Neues zum Datenschutz
Leontine Krentz

KI & Datenschutz: Die neue Orientierungshilfe der DSK bringt Klarheit

Künstliche Intelligenz (KI) verändert nicht nur Geschäftsmodelle, sondern auch Prozesse, Entscheidungsstrukturen und das Verhältnis zwischen Mensch und Maschine. Mit der rasanten Verbreitung von KI-Systemen – insbesondere durch generative Modelle wie Chatbots oder Sprachgeneratoren – rücken Fragen des Datenschutzes immer stärker in den Fokus. Unternehmen, Entwickler:innen und Behörden stehen vor der Herausforderung, innovative Systeme rechtskonform und verantwortungsvoll zu gestalten.

Die im Juni 2025 veröffentlichte Orientierungshilfe der Datenschutzkonferenz (DSK) setzt genau hier an: Sie bietet eine strukturierte, praxisnahe Anleitung für die datenschutzkonforme Umsetzung von KI-Systemen – vom ersten Konzept bis zum laufenden Betrieb.

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Datenschutz für Praktiker
Leontine Krentz

Aktualisierung des Datenschutzgesetzes der EKD: Wichtige Änderungen zum Mai 2025

Das neue Datenschutzgesetz der Evangelischen Kirche in Deutschland (DSG-EKD), das ab dem 1. Mai 2025 in Kraft tritt, bringt wesentliche Änderungen im kirchlichen Datenschutzrecht mit sich. Die Anpassungen dienen vor allem dazu, das Gesetz stärker an die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) anzupassen und die Durchsetzung der Datenschutzanforderungen zu verbessern.

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Datenschutz für Praktiker
Leontine Krentz

Meta muss Bußgeld von 91 Millionen Euro zahlen

Die irische Datenschutzkommission hat am 27. September 2024 bekannt gegeben, dass sie Meta Platforms Ireland Limited ein Bußgeld in Höhe von 91 Millionen Euro auferlegt hat. Dieser Schritt ist eine Reaktion auf einen schwerwiegenden Verstoß gegen die Datenschutzgrundverordnung (DSGVO), der im Jahr 2019 ans Licht kam. Bei einer internen Sicherheitsüberprüfung entdeckte Meta, dass Millionen von Passwörtern der Nutzer von Facebook und Instagram unverschlüsselt im Klartext auf ihren Servern gespeichert waren. Dies stellte nicht nur einen groben Missstand in den Sicherheitsmaßnahmen des Unternehmens dar, sondern führte auch dazu, dass theoretisch Tausende von Mitarbeitern Zugriff auf diese sensiblen Daten hatten.

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